InoWatec - Wassertechnik

Störfaktoren in Heizungsanlagen und deren Auswirkungen

Funktionssicherheit von Heizungsanlagen

Um die langfristige Funktionssicherheit der Heizungsanlagen gewährleisten zu können, ist es an der Zeit über Maßnahmen für die interne Sauberkeit und für die Anlagenkomponente Wasser als Wärmeträgermedium in unseren High-Tech Anlagen nachzudenken.

Wie die Markterfahrung zeigt, bilden sich im Laufe der Jahre in den meisten Anlagen erhebliche Ablagerungen von Rostschlämmen und Kalk.

Diese Ablagerungen haben Folgen

  • blockierte Pumpen
  • Kesselgeräusche und Kesselschäden
  • verminderte Druckflussmenge (siehe Grafik)
  • defekte Umschaltventile
  • Durchflussminderung in der Fußbodenheizung
  • keine Regelbaren Tackosetter im Heizkreisverteiler
  • verstopfte Thermostatventile
  • halbwarme Heizkörper
  • längere Aufheizperioden (siehe Grafik)
  • längere Laufzeit für Brenner (siehe Grafik)
  • Korrorionsgefahr (siehe Grafik)

Grafiken - Folgen von Ablagerungen in Heizungsanlagen

verminderte Durchflussmenge

Luft- und Gaspolster (Wasserstoff und Schwefelwasserstoff) behindern den Durchfluß, verursachen Geräusche, Korrosion und Gerüche beim Entlüften.

längere Aufheizperioden

Ablagerungen mindern die Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Heizkörpers. An diesem Umstand ändert auch eine erhöhte Vorlauftemperatur nichts.

längere Brennerlaufzeit

Dises Bild zeigt sehr deutlich, wie es zum erhöhten Energieverbrauch durch die Ablagerungen kommt. Die Ablagerungen isolieren und verhindern den Wärmetransport.

Korrosionsgefahr

besonders Korrosionsgefährdete Zonen:
  • Kupfer und Messing in Kontakt mit Stahl
  • in Spalten
  • unter Metall- und Schlammablagerungen
  • an der Luft/Wassergrenze